Dienstag, 15. Januar 2013

Wettkampfjahr

Die Planung der neuen Wettkampfsaison bedarf einiger Absprachen und Kompromissen. Bei zwei Erwachsenen, die gerne den ein oder anderen Wettkampf machen wollen, und noch zwei kleinen Kindern, die dabei auch nicht zu kurz kommen sollten,ist es nicht immer sehr einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Das Jahr muss gut geplant sein, damit es nicht zu Unstimmigkeiten kommt.

Wir haben uns geeinigt, dass wir nicht mehr als einen Wettkampf im Monat machen. Bei zwei Kindern und sonst noch so manchen Verpflichtungen mag das auf den ersten Blick nach wenig klingen, sind jedoch jetzt schon acht geplante Wettkämpfe. Dabei gibt es dann Wettkämpfe, bei denen wir beide starten und bei anderen nur einer von uns. Genauso gibt es solche, die einen ganzen Tag in Anspruch nehmen und andere nur wenige Stunden und somit eigentlich kaum als Wettkampf gezählt werden können.

Für manche sind die kurzen Wettkämpfe (kleinen Läufe) oft nur eine bessere Trainingseinheit - für mich nicht. Für mich sind alles Wettkämpfe! Egal wie lange sie dauern. Dabei kommt es nicht auf die Dauer eine Wettkampfes, das ganze Drumherum macht es doch aus. Die Stimmung und Atmosphäre ist bei Wettkämpfen immer ganz besonderes. Diese Stimmung ist es auch, die die "NichtsportlerInnen" oft zu angehenden SportlerInnen macht. Die Stimmung steckt an und man möchte auch dazugehören. Weiters ist es immer wieder verblüffend, dass man noch schneller ist als im Training und es immer noch eine Möglichkeit gibt über sich hinauszuwachsen.

Auch wenn ich es vor einem Jahr noch nicht für möglich gehalten hätte, so ist die Teilnahme an einem Wettkampf doch wie das Sprichwörtliche "Salz in der Suppe" zu sehen. Auch wenn die meisten von uns (wie ich auch) niemals mit unserem Sport Geld verdienen werden und dies zum Glück auch nicht müssen, so lieben wir doch diese ganz besondere Stimmung. Diese Stimmung basiert oft auf der schon Tage zuvor wachsenden Vorfreude und Nervosität auf das bevorstehende Ereignis. Am Wettkampftag selbst kribbelt der ganze Körper und wartet ungeduldig auf den Startschuss. Der Wettkampf ist dann wie ein Rausch und schließt ab mit diesem müden aber erhabenen und unglaublich stolzen Gefühl über sich selbst - ich habe es geschafft!!! Man zehrt noch lange von diesen Augenblicken und es sind auch diese Momente, die einen im Jänner wieder einen Wettkampfkalender fürs neue Jahr aufstellen lassen.

Ich freue mich schon riesig auf das neue Wettkampfjahr und hoffe, dass wir diese Saison unverletzt bleiben und wir einen riesen Spaß haben werden. Wir werden sehen, ob es bei den von uns vorgenommenen Wettkämpfen bleibt, oder ob noch ein oder zwei spontane dazukommen.

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